Learning Analytics
Chairs:
- Hendrik Drachsler (Goethe-Universität Frankfurt a.M., Deutschland)
- Johannes Konert, Agathe Merceron (Beuth Hochschule Berlin, Deutschland)
- Niels Pinkwart (Humbodt-Universität zu Berlin, Deutschland)
- Jan Vanvinkenroye (Universität Stuttgart, Deutschland)
Weitere Informationen zu diesem Workshop finden Sie hier:
http://akla.f4.htw-berlin.de/workshop-2018/
VR/AR – Learning
Chairs:
- Raphael Zender, Matthias Weise (Universität Potsdam, Deutschland)
- Heinrich Söbke, Steffi Zander (Bauhaus-Universität Weimar, Deutschland)
Weitere Informationen zu diesem Workshop finden Sie hier:
http://www.cs.uni-potsdam.de/vrarl
Workshop Digitale Kompetenz- / Qualifikationsnachweise
Chairs:
- Johannes Konert, Ilona Buchem (Beuth Hochschule, Deutschland)
- Anja Lorenz (Technische Hochschule Lübeck, Deutschland)
- Christoph Rensing (TU Darmstadt, Deutschland)
Weitere Informationen zu diesem Workshop finden Sie hier:
https://projekt.beuth-hochschule.de/delfi-wsdq/
Digitalisierung der Lehre: Neue Impulse für das Lernen und Lehren von Programmieren
Chairs:
- Ralf Dörner, Sven Eric Panitz (RheinMain University of Applied Sciences, Deutschland)
Workshop im Rahmen der 16. E-Learning Fachtagung Informatik (DeLFI 2018)
10. September 2018, 14:00-17:30 Uhr
Seminarhaus SH, 1.107
Beschreibung:
Das Erlernen von Fertigkeiten in der Programmierung ist traditionell ein zentraler Bestandteil der Informatikausbildung z.B. an Hochschulen in Modulen wie „Programmiersprachen“ oder „Objekt-orientierte Softwareentwicklung“. Es wird aber auch immer mehr Teil einer breitenwirksamen Vermittlung von Kompetenzen spezifisch für eine digitale Gesellschaft, die in der Schulbildung beginnt und bis hin zu Weiterbildungen etwa im Bereich einfacher Skriptsprachen reicht. Der Workshop bietet ein Forum zur Diskussion, wie aktuelle Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung der Lehre die Programmierausbildung weiterentwickeln können. Eine Bestandsaufnahme als auch die Erforschung neuer Ideen in diesem Bereich ist Gegenstand des Workshops. Dabei bietet die Programmierausbildung einen interessanten Spezialfall, nicht nur weil hier Computer selbst Lerngegenstand von eLearning sind, sondern weil Freitextantworten der Lerner in einer formalen Sprache erfolgen und dadurch Computer-basiert interpretiert, überprüft und bewertet werden können. Damit kann dieser spezifische Anwenderbereich einen Grenzfall in der Digitalisierung von Lehre aufzeigen.
Themen:
Fertigkeiten in der Programmierung sind Kernkompetenzen – in der digitalen Gesellschaft allgemein und im MINT-Bereich im Besonderen. Die Programmierausbildung hat dadurch eine hohe gesellschaftliche Relevanz. Dabei sind neue Impulse für die Vermittlung notwendiger denn je, da Faktoren wie Motivationsprobleme und Berührungsängste, heterogener werdende Lernergruppen, hoher Nachfragedruck von Arbeitgebern, als auch die Ausweitung der Einsatzgebiete von Programmierfertigkeiten die Programmierausbildung vor schwierige Herausforderungen stellen. Digitalisierung kann aber auch Lösungsansätze aufzeigen – innovative Entwicklungen in Bereichen wie Cloud Computing, Deep Learning, Serious Gaming, Virtual Reality und Augmented Reality, Affective Computing, Learning Analytics, Personal Mobile Computing, Social Media, Internet of Things u.v.a. haben ein Potenzial die Programmierausbildung zugänglicher, effizienter, nachhaltiger und angenehmer zu gestalten.
Themen des Workshops umfassen u.a.
- Erfahrungen und Best Practices im Lernen und Lehren von Programmieren mit eLearning-Unterstützung
- Dedizierte eLearning Software
- Autorensysteme für Lehrende im Bereich der Programmierausbildung
- Games und Gamification in der Programmierausbildung
- Lerner Feedback und Learning Analytics für die Programmierausbildung
- Programmieren – Automatisiertes und Adaptives Testen
- Virtual Reality und Augmented Reality in der Programmierausbildung
- Frust und Motivation beim Programmierenlernen
Beitragsformen:
Um den Workshop für die Teilnehmer möglichst interessant und wertvoll zu machen, werden drei Beitragsarten unterschieden, die auch in drei Formaten im Workshop behandelt werden. (1) Forschungsbeiträge (max. 8 Seiten) werden traditionell als Paper eingereicht und im Rahmen eines Vortrags im Workshop diskutiert. (2) Best Practices (max. 4 Seiten) sind Erfahrungsberichte aus der heutigen Programmierausbildung oder aus aktuellen Forschungsprojekten zu dem Thema, die als Short Paper im Rahmen eines Fast Forwards präsentiert werden. (3) Positionspapiere (max. 4 Seiten) werden als Paper eingereicht und thematisieren Ideen für zukünftige Weiterentwicklungen von Programmierausbildung. Diese werden in einem den Workshop abschließenden Panel mit allen Teilnehmern des Workshop diskutiert.
Programm
14:00-14:20
Brutus der Orkschamane erklärt die Brute-Force-Methode
Christopher Schölzel, Technische Hochschule Mittelhessen
14:20-14:40
Feedback als Licht im Dunkeln – Zwischen Lust und Frust beim Lernen von Programmieren mit Online-Tools
Natalie Kiesler, Goethe-Universität Frankfurt
14:40-15:00
Nicht nur Bestehen, sondern auch Verstehen: Ein Werkzeug für direktes, kontinuierliches Feedback beim Lernen von Programmieren
Sven Eric Panitz, Ralf Dörner, Hochschule RheinMain
15:00-15:20
it4all – Ein Korrekturframework für Programmieraufgaben
Björn Eyselein, Frank Puppe, Universität Würzburg
15:20-15:50
Kaffeepause
15:50-16:10
Twinning – Ein Ansatz zum Veranstaltungs-übergreifenden Sharing von Testitems
Daniel Schiffner1, Florian Horn1, Ralf Dörner2, 1: Goethe Universität Frankfurt; 2: Hochschule RheinMain
16:10-16:30
Visualisation of complex question pools
Florian Horn1, Daniel Schiffner1, Detlef Krömker1, Daniel Bengs2, Sabine Fabriz1, Frank Goldhammer2,3, Holger Horz1, Ulf Kröhne2, Paul Libbrecht2, Jana Niemeyer1, Alexander Tillmann1, S. Franziska C. Wenzel1, 1: Goethe Universität Frankfurt; 2: Deutsches Institut für Pädagogische Forschung (DIPF); 3: Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB)
16:30-16:50
Integration von DevOps in Lernplattformen
Paul Grimm, Hochschule Fulda
16:50-17:10
Hochschullehre der Programmierung außerhalb eines Informatikstudiengangs: Herausforderungen und Perspektiven
Ralf Dörner, Ulrike Spierling, Hochschule RheinMain
17:10-17:30
Abschlussdiskussion
Veröffentlichung der Beiträge:
Alle Beiträge werden begutachtet und im Tagungsband der DeLFI 2018 veröffentlicht (publiziert von CEUR) .
Einreichung der Beiträge:
Die Beiträge bitte über das Conftool unter
https://www.conftool.net/delfi-hdi-2018/
hochladen. Die Autorenrichtlinien finden Sie hier. Bitte verwenden Sie die Word-Vorlage.
Termine:
Einreichungsfrist: 27. Juni 2018
Benachrichtigung Annahme / Ablehnung: 15. Juli 2018
Frist für Camera-Ready Version: 24. Juli 2018
Organisation:
Workshop-Chairs:
- Ralf Dörner, HS RheinMain
- Sven Eric Panitz, HS RheinMain
Programmkommittee:
- Stefan Göbel, TU Darmstadt
- Paul Grimm, HS Fulda
- Stephan Kleuker, HS Osnabrück
- Detlef Krömker, Uni Frankfurt am Main
- Wolfgang Müller, PH Weingarten
- Daniel Schiffner, Uni Frankfurt am Main
Kontakt:
info-digi-prog@hs-rm.de